31.07.2019
Motto 2019 „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“
Viele Veranstaltungen am Tag des offenen Denkmals
Alljährlich steht in ganz Deutschland am Tag des offenen Denkmals das kulturelle Erbe im Mittelpunkt. In diesem Jahr wird dieser Tag am Sonntag, 8. September, unter dem Motto „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“ veranstaltet.
Ziel des von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz veranstalteten Tags des offenen Denkmals ist es, die Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes zu sensibilisieren und Interesse für die Belange der Denkmalpflege zu wecken. Im Landkreis Miltenberg bieten mehrere Heimat- und Geschichtsvereine und Veranstalter interessante und spannende Führungen und Veranstaltungen an.
In Bürgstadt bietet Pfarrer Jan Kölbel um 11 und 17 Uhr Führungen in und um die neue Kirche an; Treffpunkt ist jeweils vor dem Pfarrhaus im Mühlweg 15. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 09371/660195.
In Großheubach zeigen die Uhrenfreunde Großheubach im Alten Rathaus, Hauptstraße 29, Turmuhren aus den Jahren von 1612 bis 1983. Uwe Hann und Egon Galmbacher führen Interessierte um 13.30 und 15.30 Uhr durch die Ausstellung. Weitere Informationen bei Egon Galmbacher (Telefon: 09371/3612, E-Mail: egon@galmbacher.de ).
In Leidersbach dreht sich alles um „Baukunst und Bautechnik zur Keltenzeit“. Valentin Zehnter und Elmar Aulbach wandern mit den Gästen; Treffpunkt ist um 13 Uhr am
Parkplatz Ebersbacher Schutzhütte in Leidersbach in Verlängerung der Altenburgstraße.
Weitere Informationen bei Valentin Zehnter (Telefon: 06092/7148; Telefon mobil: 0179/5159685; E-Mail: Valentin.zehnter@gmx.de ).
In Miltenberg heißt es „Tradition und Moderne auf der Mildenburg in Architektur und Ausstellung“. Im Namen des Veranstalters Stadt Miltenberg führt Vera Dembski, M.A. und stellvertretende Museumsleiterin, die Gäste um 16.30 Uhr; Treffpunkt ist das Museum Burg Miltenberg, Conradyweg 20. Informationen erteilt Sabine Fleischmann (Telefon: 09371/404-147; E-Mail: vhs@miltenberg.de ).
In Obernburg steht die „Obernburger Pfarrkirche St. Peter und Paul im Wandel der Zeit“ im Mittelpunkt des Sonntags. Kreisheimatpfleger Eric Erfurth führt die Gäste um 14 Uhr durch die Pfarrkirche; Treffpunkt ist der Kirchplatz. Weitere Auskünfte erteilt Eric Erfurth (Telefon: 06022/71988; E-Mail: EErfurth@t-online.de ).
In Sulzbach können sich Geschichtsinteressierte gleich auf drei Veranstaltungen freuen. Zum einen wird die Ringwallanlage Altenburg besonders beleuchtet. Naturparkführerin Dr. Johanna Leisner wird die Gäste bei einer rund zweieinhalbstündigen Führung über die Ringwallanlage informieren. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Haus der Begegnung, Spessartstraße 4; die Führung ist für Kinderwagen nicht geeignet.
Der Markt Sulzbach bietet aber auch „Vergnügliches und Überraschendes zum Thema Denkmal“. Auf dem Programm steht eine kurzweilige Führung zu den Sulzbacher Denkmälern mit der Stadtführerin und Museumspädagogin Susanna Rizzo. Interessierte treffen sich um 15 Uhr am Haus der Begegnung, Spessartstraße 4,
Bereits am Vorabend, dem Samstag, heißt es in Sulzbach „Denkmäler für Nachtschwärmer – Schauriges und Vergnügliches zum Denkmal“. Stadtführerin und Museumspädagogin Susanna Rizzo leitet eine Nachtführung durch das alte Sulzbach; Treffpunkt ist um 22 Uhr am Haus der Begegnung, Spessartstraße 4.
Weitere Auskünfte zu den Sulzbacher Veranstaltungen erteilt Gabriele Liebmann (Telefon: 06028/9712-12; E-Mail: rathaus@sulzbach-main.de ).
In Wörth können historisch Interessierte das Obere Tor, Teil der historischen Wörther Stadtbefestigung, besichtigen. Darüber hinaus ist im Schifffahrts- und Schiffbaumuseum die neu eingerichtete Dauerausstellung über die Hochwasser in Wörth der vergangenen Jahrhunderte bis 17 Uhr zu sehen. Treffpunkt für Rudi Bauers Führung ist um 14 Uhr am Oberen Tor, im Museum informiert Alois Gernhart die Gäste. Als Veranstalter zeichnet der Verein zur Förderung des Schifffahrts- und Schiffbaumuseums Wörth verantwortlich, Informationen erteilt Rudi Bauer (Telefon: 09372/4701; E-Mail: info@schiffsmuseumwoerth.de ).
Kategorien: Pressemitteilung Landratsamt MIL, Kultur & Geschichte